• Fast jedes zweite Hähnchen keimbelastet

    Die Diskussionen um Antibiotika-Resistenzen werden mit neuen Zahlen angefeuert: Laut Ministerium sind Hähnchen- und Putenfleisch häufig sowohl mit MRSA- wie auch mit ESBL-Keimen verseucht.

    BERLIN. In Hähnchen- und Putenfleisch aus Supermärkten finden sich laut amtlichen Untersuchungen vielfach immer noch antibiotika-resistente Keime. Wie das Bundesagrarministerium auf eine Frage der Grünen antwortete, wurden im vergangenen Jahr bei 208 von 418 Hähnchen-Proben ESBL-Keime nachgewiesen – also bei fast der Hälfte. Bei Putenfleisch war dies den vorläufigen Daten zufolge bei 178 von 459 Proben der Fall.

  • Berliner Konzept rettet Patienten mit Aortendissektion das Leben

    Experten des Deutschen Herzzentrums Berlin (DHZB) gehen davon aus, dass jährlich hunderte Patienten infolge einer Aortendissektion sterben, weil die Diagnose zu spät oder gar nicht gestellt wird. Ein spezielles Konzept des DHZB zur Koordination von Diagnose und Therapie soll die Situation ändern.

    Von Christian Maier

  • Immun-Drinks: Apfel-Holunder-Tee

    Die Filterbeutel mit den Gewürzen in einen Topf geben. Mit frischem, sprudelnd kochendem Wasser übergießen und 8 Minuten ziehen lassen. Den Apfelsaft zugeben, leicht erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen. Den Tee abseihen, in hitzebeständige Gläser füllen und mit Honig süßen. Mit Holundersaft aufgießen. Mehr Rezepte gibt es auf www.1000rezepte.de.

  • Dringlichster Handlungsbedarf bei Diabetikern

    HAMBURG. Für die Indikationen Diabetes mellitus und Herzinsuffizienz besteht aus Sicht der Vertreter der Gesundheitsberufe in puncto Digitalisierung im Hinblick auf die Betreuung chronisch-kranker Patienten dringlichster Handlungsbedarf.

  • Führt Malaria bei Schwangeren zu Diabetes bei den Kindern?

    Malaria in der Schwangerschaft begünstigt das Auftreten späterer Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes mellitus und Hypertonie bei den Nachkommen. Das ergab eine im Jahr 2000 gestartete Studie in Westafrika mit 155 Mutter-Kind-Paaren.

  • Immun-Drinks: Winterfreude

    Die Filterbeutel mit frischem, sprudelnd kochendem Wasser übergießen. 8 Minuten ziehen lassen. Anschließend den heißen Tee mit den Gewürzen und den Säften in einen Topf geben. Leicht erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen. Vor dem Servieren durch ein Sieb gießen. Je nach Geschmack mit Honig süßen.

  • Gut für die Haut

    Studie: Nutzen von Aloe-Vera-Zusatz in Kompressionsstrümpfen ist belegt

    (djd). Schon seit Jahren kennen Frauen moderne Kompressionsstrümpfe, in deren Garne Mikrokapseln mit Aloe-Vera-Extrakt eingearbeitet sind. Diese winzigen, keramikartigen Kapseln haben unzählige Öffnungen, aus denen der Wirkstoff austreten und die Haut mit Feuchtigkeit versorgen kann. So wird der Hauttrockenheit vorgebeugt, wegen der zwei Drittel der Patienten ihre Kompressionsstrümpfe nicht regelmäßig tragen.

  • Megastudie stellt Empfehlungen zur Ernährung auf den Kopf

    Fettarme Kost ist nach den Ergebnissen einer großen Studie offenbar nicht mehr zu empfehlen. Wider Erwarten sinkt bei hoher Zufuhr gesättigter Fettsäuren das Sterberisiko sogar.

    Von Veronika Schlimpert

    BARCELONA. Aktuelle Ernährungsempfehlungen müssen nach neuen Erkenntnissen aus der PURE-Studie offenbar über Bord geworfen werden. Den Gesamt-Fettanteil auf weniger als 30 Prozent der Energiezufuhr zu beschränken, wirkt demnach nicht lebensverlängernd.

  • Pfefferminze

    Allgemeines

    Die Pfefferminze ist die meist gebräuchlichste unter den Minzen. Wegen ihres Aromas und ihrer natürlichen Heilkraft eignet sie sich wie keine andere Minze vor allem für die Teebereitung und die Herstellung von Minzöl.

  • Giftige Treter

    Beim Kauf von Kinderschuhen legen viele Eltern größten Wert auf Qualität. Dass der teure Treter vom Markenhersteller den Kinderfuß schützt und ihm nicht schadet, sollte selbstverständlich sein – ist es aber keineswegs! Experten wie der Dermatologe Professor Swen Malte John, Osnabrück, warnen vor vielfach hohen Konzentrationen an Schadstoffen in Schuhen, die bei Kindern immer wieder zu Kontaktekzemen, der sogenannten Turnschuhallergie führen.

    Von Elke Oberhofer

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